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Das Jahr als Galerie – 6 Highlights, 6 Bilder

Schwups – schon wieder Februar! Und ich habe 2024 noch nicht einmal richtig verarbeitet.

2024 - Yeah!
2024 - Yeah!

2024 war mein erstes komplettes Wirtschaftsjahr als selbstständige Illustratorin und Grafikdesignerin. Und weil ich bisher immer nur mit der wirtschaftlichen Brille auf dieses Jahr geblickt habe – und diese Brille war überwiegend rot getönt – möchte ich heute einen anderen Blickwinkel einnehmen. Ich möchte zurückschauen, nicht nur auf Zahlen, sondern auf das, was mich mental und persönlich weitergebracht hat. Denn Selbstständigkeit ist nicht nur Business, sie ist auch eine emotionale Achterbahnfahrt. Vielleicht erkennst du dich in einigen meiner Erfahrungen wieder?


Das Jahr als Galerie – 6 Highlights, 6 Bilder

Vor zwei Wochen war ich in einem Online-Seminar, das sich mit der Frage beschäftigte, wie man das Business-Jahr 2025 erfüllter und zufriedener angehen kann. Ein zentraler Punkt war, aus 2024 Learnings und Ressourcen zu ziehen, indem man sich 6 persönliche Highlights wie eine Kunstgalerie vorstellt.


Welche 6 positiven Erfahrungen möchte ich aus 2024 mitnehmen? Was habe ich aus ihnen gelernt? Und wie kann das vielleicht auch dir helfen, wenn du gerade in deiner Selbstständigkeit an einem ähnlichen Punkt stehst?


Highlight Nr. 1: Der Hermannslauf – ein anspruchsvoller Traillauf

Ich bin den Hermannslauf gelaufen – 31 Kilometer, 600 Höhenmeter, pure Herausforderung. Und ich habe ihn ehrlich gesagt unterschätzt. Ähnlich wie meine Selbstständigkeit. Hätte ich vorher genau gewusst, was mich erwartet – hätte ich mich getraut?


Vielleicht nicht.


Doch dieser Lauf hat mir eines gezeigt: Durchhalten zahlt sich aus. Nicht alles zu glauben, was der Kopf mir erzählt, war eine der wichtigsten Lektionen – im Sport wie im Business. Es gab Momente, in denen ich abbrechen wollte. Doch ich bin ins Ziel gekommen. Und genau diese Erfahrung nehme ich auch mit in mein Berufsleben: Dranbleiben, selbst wenn der Kopf sagt, es geht nicht mehr. 💚


Highlight Nr. 2: Meine erste Buchveröffentlichung

2024 habe ich mit meiner Schwester in Zusammenarbeit mit dem Pattloch Verlag unser Buch „Die magische Wichteltür“ veröffentlicht. Mein erster Fuß in der Verlagswelt! Besonders schön daran: Ich durfte sowohl das Layout gestalten als auch die Illustrationen erstellen – eine Kombination, die mir besonders liegt.


Dass meine Schwester die Autorin ist, macht das Ganze für mich noch besonderer. Manchmal entstehen die besten Projekte durch Zusammenarbeit. Vielleicht ist das auch eine Erinnerung für dich, dass Selbstständigkeit nicht bedeutet, alles allein machen zu müssen? ❤️


Highlight Nr. 3: Portfolio Akademie – Austausch & Wachstum

Ein weiteres Highlight war meine Teilnahme an der Portfolio Akademie. Hier gab es nicht nur wertvolle Tipps zur Positionierung, sondern auch den Austausch mit anderen Kreativen. Die Erkenntnis: Selbstständigkeit ist kein Solo-Projekt. Vernetzung und Community sind entscheidend – und genau das möchte ich 2025 weiter ausbauen.


Highlight Nr. 4: Eine Agentin für den Kinderbuchmarkt

Ein großer Schritt für mich: Seit 2024 werde ich im Bereich Kinderbuchillustration von Maria Bogade und ihrer Agentur Wundergarden vertreten. Das zeigt mir: Dranbleiben zahlt sich aus. Vielleicht stehst du gerade auch an einem Punkt, an dem du dich fragst, ob sich all die Mühe lohnt? Hier ein Reminder: Es dauert – aber es zahlt sich aus.


Highlight Nr. 5: Gründung der Apéro Runners – Selbstständigkeit braucht Ausgleich

Im Juli habe ich die Laufgruppe „Apéro Runners“ mitgegründet. Seitdem treffe ich mich donnerstagabends mit anderen Laufbegeisterten in Bielefeld. Warum ist das für meine Selbstständigkeit relevant? Weil Bewegung, Austausch und soziale Kontakte essenziell sind, um langfristig durchzuhalten. Ohne bewusste Pausen funktioniert kreatives Arbeiten nicht. Und vielleicht ist das auch ein Tipp für dich: Such dir einen Ausgleich, der dich inspiriert und neue Energie gibt.


Highlight Nr. 6: Ich habe nichts bereut – je ne regrette rien

Im Dezember hörte ich eine Radiosendung, in der jemand sich den Song „Non, je ne regrette rien“ von Édith Piaf gewünscht hat. Und obwohl 2024 für mich oft herausfordernd war und ich viele Tage hatte, an denen ich meine Selbstständigkeit in Frage stellte, hat mich dieser Song berührt. Weil ich durchgehalten habe. Und weil ich – trotz aller Zweifel – unterm Strich meinen Schritt in die Selbstständigkeit nicht bereue.





Und jetzt? Auf in ein neues Jahr!

2024 war intensiv. Mental, beruflich, persönlich. Aber genau deswegen blicke ich zuversichtlich auf 2025. Der Hermannslauf ist jedenfalls schon wieder gebucht! 😜


Was waren deine größten Herausforderungen und Highlights 2024? Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Lass es mich wissen! Schreib mir gerne auf Instagram oder LinkedIn und lass uns austauschen. Lass uns 2025 zu einem Jahr machen, in dem wir einander unterstützen.

Kussi, Hanna

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